Über uns- Historie die Schule

 -1958: feierliche Einweihung
-mit der Wende erfolgte ein struktureller Umbruch im Bildungssystem
-an unserer Schule zunächst zwei Schulformen: Grundschule (Klassen 1 – 4) + Sekundarschule (5 – 10) mit der Kombination Hauptschule und Realschule
-beide Bereiche arbeiten Hand in Hand- fungieren als Einheit
-1995/96: Erarbeitung eines gemeinsamen ökologischen Profils mit der Grundschule - entstanden z.B. ein Feuchtbiotop, eine Wildblumenwiese und ein Naturlehrpfad mit einheimischen Laub- und Nadelbäumen
-1997: Profilierung der Schule auf künstlerischen und sportlichen Gebiet
-2000/2001: Erprobungsphase eines offenen Ganztagsschulkonzeptes
-seit 2001/02: Sekundarschule Elsteraue = offene Ganztagsschule
-2003/2004 Fusionierung mit der Sekundarschule Tröglitz
-2005: Umzug der Grundschule nach Tröglitz – alleinige Nutzung der Schule als Sekundarschule
-2005-2008: umfassende Modernisierung der Schule
-2008: Namensgebung „Sekundarschule Elsteraue“ – einzige Sekundarschule in der Großgemeinde Elsteraue
-Schüler aus 44 Ortschaften im Umkreis von 25 km besuchen Schule
-seit 2007: rhythmisierter Unterrichtstag Di/Mi/Do in der 5. Stunde – breites Kursangebot
-„bewegter Schulhof“: zur Pausengestaltung stehen 3 Tischtennisplatten, Streetballspiele, ein Volleyballfeld und mehrere Sportgeräte zur Verfügung
-in den Pausen: Nutzen des Schülercafe's
-2007: erste Schule in Sachsen-Anhalt, die eine Schulkooperation mit einem Patenbetrieb (Mibrag) einging
-Mibrag im Schnittpunkt ökologischer Vielfalt leben – Weltumwelttag (jährlich)
-2008-2011: Theaterkooperation mit Ensemble „Kolorit“
-2009/10: erste Schule im Landkreis Teilnahme am Projekt Schulbusbegleiter
-2015: 1. Schulweihnachtsmarkt (Eltern/Lehrer/Schüler) offen für den Ort Reuden
-seit 2015: enge Zusammenarbeit mit der Dt. Stammzellspenderdatei
-2015/16: Weiterarbeit am ökologischem Profil: Einzug zweier Bienenvölker
-2015/16: Arbeit am Schülerprojekt „SOR-SMC“
-2016: Titelübergabe „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“
-September 2016: „Aktion Bäume pflanzen“ – Weiterarbeit am ökologischen Profil
-Schule mit ausgezeichneten Ergebnissen in den naturwissenschaftlichen Fächern und auf dem Gebiet des Sportes
-zusätzliche schulische Höhepunkte (Weihnachtsbasteln, Weihnachtsmarkt, …)
- Mai 2018 - Festwoche anlässlich des 60jährigem Bestehens unserer Schule
- 2018 Beginn der Arbeiten zur Verbesserung der IT Ausstattung
- ab Oktober 2018 Nutzung zweier neuer PC Kabinette und mehrerer Smartboards statt Tafel und Kreide

 

Am 27. Februar 1958 konnte nach mehrjähriger Bauzeit unsere Schule im Beisein vieler Gäste, zukünftiger Schüler aus der Elsteraue, Eltern und Einwohner feierlich eingeweiht werden.

 

Auf einem Feld war eine Schule entstanden, die über 16 Klassenräume, Fachkabinette für Physik, Biologie und Chemie, ein Raum für Musik und Zeichnen, eine für die damalige Zeit gut ausgerüstete Turnhalle mit sanitären Anlagen, ein Werkraum, Pionierzimmer, eine Bibliothek, ein Lehrerzimmer, Speiseraum mit Schulküche und ein Sekretariat mit Schulleiterzimmer. Als erster Schulleiter wurde Herr Karl Strobel eingesetzt und 24 Lehrer unterrichteten die Schüler aus Reuden, Ostrau, Predel und ab Klasse 5 Profen. Ab Klasse 7 kamen dann noch die Schüler aus den umliegenden Orten Draschwitz, Bornitz, Traubitz, Könderitz und Göbitz dazu. Die auswärtigen Schüler wurden wie bis heute mit Bussen an die Schule gefahren und wieder nach Hause gebracht.

 

Nun standen für die Schüler der Elsteraue alle Möglichkeiten offen, sich eine hohe Allgemeinbildung und wertvolle Grundlagen für das Leben anzueignen.

 

Das Lehrerkollegium unter Leitungen von Herrn Strobel, Herrn Heinz Böttger, Rudi Kolbe und Peter Sparschuh standen ihnen in jeder Stunde möglichst in hoher Qualität zu erfüllen.

 

Die Reudener Schule entwickelte sich in den nachfolgenden Jahren zu einer Schule mit ausgezeichneten Ergebnissen in den naturwissenschaftlichen Fächern und auf dem Gebiet des Sportes. Viele Urkunden, Medaillen und Pokale konnten die Schüler bei Olympiaden, Leistungsvergleichen und Wettkämpfen im Sport gewinnen.

 

Da die Schülerzahlen in den folgenden Jahren sehr anstieg, vergrößerte sich auch das Lehrerkollegium auf über 30. Die Anzahl der Klassen betrug damals 17. Aus diesem Grunde wurden 2 Lichthöfe zu 2 Klassenräumen umgebaut und der Hort zog in ein Gebäude außerhalb des Schulgeländes ein. Dadurch entstand ein 2. Werkraum für die Klassen 5 und 6. Ab Klasse 7 erhielten die Schüler Unterricht in den neuen Fächern UTP (Unterrichtstag in der Produktion) und ESP (Einführung in die sozialistische Produktion), welcher im Braunkohlewerk Profen durchgeführt wurde. Die Schüler erhielten auch in dieser Zeit Unterricht in Staatsbürgerkunde.

 

Nach der Wende erfolgte ein struktureller Umbruch im Bildungssystem. Aus der polytechnischen Oberschule entwickelten sich an unserer Schule zwei Schulformen: die Grundschule, für die Klassen 1 – 4, unter Leitung von Frau Stumpe, und die Sekundarschule von 5 – 10. unter der Leitung von Herrn Würfel, mit der Kombination Hauptschule und Realschule. Beide Schulformen haben ein harmonisches Auskommen untereinander, das betrifft die Lehrer und auch die Schüler.

 

An der Sekundarschule veränderte sich die Stundentafel. Neue Fächer und Kurse standen auf dem Stundenplan: Hauswirtschaft, Informatik, Wirtschaft/ Technik, Sozialkunde und Religion. Die Fächer UTP (Unterrichtstag in der Produktion), ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) und Staatsbürgerkunde gehören der Vergangenheit an.

 

In den zurücklegenden Jahren hat sich die Ausstattung der Schule sehr verbessert. So wurden die Turnhalle, der Sanitärtrakt völlig neu gestaltet und Klassenräume mit modernen Möbeln und technischen Geräten versehen. Es erhielten fast alle Klassenräume neue Fußböden und eine neue Elektrik sowie Obenwanddecken.

 

Die Flure bekamen unfallsichere Garderobenleisten. Auf den neuesten Stand wurden das naturwissenschaftlichen Kabinett eingerichtet. Ebenfalls kann dich die Schule mit dem Informatik-, Hauswirtschafts-, Werken- und Technikkabinett sehen lassen. Den Schülern bietet der Unterricht in den Kabinetten viel Möglichkeiten sich ein hohes Wissen und Können anzueignen.

 

Da unsere Schule ein schönes Schulgelände besitzt, haben sich beide Schulformen im Jahre 1994/95 entschlossen, eine Schule mit ökologischem Profil zu erarbeiten. So entstanden z.B. ein Feuchtbiotop, eine Wildblumenwiese und ein Naturlehrpfad mit einheimischen Laub- und Nadelbäumen. Der Schulgarten wurde in einen Ökogarten umgewandelt. Die Sportanlagen erhielten einen neuen Untergrund und neue Beläge. Zur Pausengestaltung stehen 3 Tischtennisplatten, Streetballspiele, ein Volleyballfeld und mehrere Sportgeräte zur Verfügung. Für kulturelle Ereignisse steht eine Musikanlage bereit, die von den Schülern selbst bedient wird. In der Pause können die Schüler ein Schülercafe benutzen.

 

Auch außerunterrichtlich können sich die Schüler z.B. an folgenden AG´s beteiligen:

Theater

Chor

Schülerzeitung

Tanzgruppe (Karneval)

Volleyball

Theater in „englisch“

 

So ist die Reudener Schule eine Schule geworden, an der sich ‚Schüler und Lehrer wohlfühlen.

Dies soll nur ein kleiner Einblick in die Entwicklung der Schule sein. Hoffen wir alle, dass es die Reudener Schule noch lange gibt, in denen Schüler eine Vorbereitung auf das Leben erhalten.

 

Seit dem Schuljahr 2015/16 leitet Frau Kerta unsere Schule. Auch unter ihrer Leitung bleibt unsere Schule das, wofür sie seit ihrer Gründung steht: Ein Ort zum Lernen, Wohlfühlen und der Vorbereitung auf das Leben - und das hoffentlich noch viele Jahre lang!




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